Dienstag, 22. Juni 2010

Kuscheln bis zur Staatspleite

oder auch: ein anderer Wurstsemmelvergleich.....

Die "Presse" beweist wirklich einmal bissigen Humor - und das bei einem so ernsten Thema. Da bleibt wohl nicht mehr, als es humoristisch zu verpacken-sonst müsste man glatt weinen!
Besonders hübsch finde ich folgende Passage:
"Lohnend wäre es wohl auch, die Bürger darüber aufzuklären, warum es vernünftig ist, die Hacklerregelung zu kippen, das Pensionsantrittsalter anzuheben, Subventionen an ÖBB und Landwirtschaft zu kürzen, die Landesregierungen samt angegliederter Verwaltungsapparate aufzulösen und deren Aufgaben den Gemeinden zu übertragen. Wie viele Rehlein jedes Jahr ins Gras beißen müssen, wo gebaut werden darf und welche Bächlein zu regulieren sind, kann auch dort beantwortet werden." (Näheres dazu: "Presse" 05.06.2010)

Wohl war! Franz Schellhorn schreibt mir aus dem Herzen!
Fragt sich nur: was nun?
Denn leider scheint in Österreich jeder Entscheidungsträger (nicht nur die Sozialpartner) der Vogelstrauß Politik zu fröhnen: Kopf in den Sand-es wird schon wieder besser werden!
Oder aber man weint den "guten alten Zeiten" nach. Die Devise heißt bewahren und ja nichts verändern. Reformen - ja! Nur nicht bei einem selbst.
Ich stelle nur die Frage in den Raum: Quo vadis Österreich?

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